Deutsch-Türkische Gesellschaft e.V. Bonn

„Das Baziliconmädchen“ – ein Märchen aus der Feder von Elsa Sophia von Kamphoevener

vorgelesen von Barbara Ristow

Einführung Rosemarie Kuper

Musik Gökhan Karadaş

Ort: Restauran Opera in Bonn https://maps.app.goo.gl/2Z64Ha8Gch714VbG6

Datum: Dienstag am 12.12.2023 um 18:30 Uhr

Kosten und Bestellung: à la carte

Verbindliche Anmeldung: info@dtgbonn.de bis Montag Abend, den 11.12.2023

   „An den Nachtfeuern der Karawanserail“ hat, nach eigener Aussage, Elsa Sophia von Kamphoevener, (1878 in Hameln geboren, aufgewachsen in der Türkei),  den damals noch lebenden Erzählern türkischer Volksmärchen nicht nur im Bazar von Alt-Stambul, sondern, angeblich als Mann verkleidet durch Anatolien reitend, mit eigenen Ohren gelauscht. Später hat sie die Geschichten aufgeschrieben, jedoch in sehr eigenem Stil und durch sehr eigene Interpretation erweitert. In den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts war sie durch zahlreiche Rundfunkauftritte als die „Märchenbaronin“ bekannt und genießt bis heute unter den neuen Märchenerzählern hohes Ansehen.

   So kann uns auch die Bonner Märchenkennerin Barbara Ristow eine solche im unverwechselbaren, kamphoevenerschen Märchenton verfasste Geschichte,  das „Baziliconmädchen“, in vergnüglicher Weise  näherbringen.

Begleitet von den Klängen der türkischen Gitarre von Sazcı Gökhan Karadaş, Meister seines Instrumentes, werden unsere Mitglieder und Freunde einen wahrhaft geselligen Abend erleben.

WER WIR SIND

Fragen an ein Einwanderungsland

„WER WIR SIND – Fragen an ein Einwanderungsland“ heißt die Ausstellung in der Bundeskunsthalle. Die Deutsch-Türkische Gesellschaft Bonn lädt ein zur gemeinsamen Besichtigung der Ausstellung im Rahmen einer Führung.

Die Ausstellung hinterfragt die Gesellschaft mit all Ihren Facetten. Zahlreiche Videos, Dokumente, Bilder und Installationen erinnern an gesellschaftliche Ereignisse, die in die Geschichtsbücher eingegangen sind und regen zum Nachdenken über gestern, heute und morgen an. Im Fokus steht Deutschland als Einwanderungsland, deren Gesellschaft kritisch beleuchtet wird.

https://www.bundeskunsthalle.de/wer-wir-sind.html

Begeben Sie sich gemeinsam mit der DTG Bonn auf eine Zeitreise unserer Gesellschaft, die wir anschließend bei einer Kleinigkeit im Café ausklingen lassen wollen.

Ort: Bundeskunsthalle., Museumsmeile Bonn, Helmut-Kohl-Allee 4, 53113 Bonn

Datum: Samstag, den 05.08.2023 15:15 Uhr

Kosten: eigene Eintrittskarte

Verbindliche Anmeldung: info@dtgbonn.de

Die Deutsch-Türkische Gesellschaft lädt zu einer gemeinsamen Veranstaltung mit dem Albert-Schweitzer-Haus e.V. Bonn – Bad Godesberg ein.

Nach seiner erfolgreichen DTG Veranstaltung: „Ewige Fremde oder alte Verwandte? – Verblüffende Ähnlichkeiten zwischen germanischen und alttürkischen Runen“ ist Çağıl Çayır für mehrere Wochen in die Mongolei gereist, um die alten Grabdenkmäler vor Ort zu besuchen.

Seit 10 Jahren forscht Çayır zu diesem Thema. Während seiner Reise in der Mongolei hatte er die Möglichkeit die Grabstätten von Tonyukuk, Bilge Kağan und Kül Tigin zu besuchen. Wer waren diese Persönlichkeiten? Was steht auf ihren Denkmälern, wie sind sie aufgebaut und welche Relevanz hat dies für die Wissenschaft?

Çayır war Gast beim traditionellen Schamanen Galsan Tschinag, konnte Familie und Freunde kennenlernen und mit ihnen das Neujahrsfest feiern. Tschinag, Schriftsteller und Umweltaktivist, der zahlreiche Bücher auf Deutsch veröffentlich hat, ist Träger namhafter Literaturpreise und auch des Bundesverdienstkreuzes. Tschinag gründete 2009 die Galsan-Tschinag-Stiftung zur Wiederaufforstung und zur Förderung der schulischen und beruflichen Ausbildung der Nomadenkinder in der Mongolei.

Die Veranstaltung wird mit zahlreichen Fotos von Herrn Çayır begleitet. Lassen Sie sich in eine andere Welt entführen.

Datum und Uhrzeit –  17.04.2023 um 18:30 Uhr

Ort – Albert-Schweitzer-Haus e.V., Beethovenallee 16, 53173 Bonn

Veranstaltungshinweis:

Galsan Tschinag besucht das Albert-Schweitzer-Haus am 22. und 23.04.2023 und wird ein 2-Tages-Seminar zum Thema „Heilarbeit und Schamanismus in der Mongolei“ geben.

https://www.ashbonn.de/index.php?vid=2021&tag=12&monat=02&jahr=2023&id=3&alle=

Stadtverordnete Feyza Yildiz unterstützt die Deutsch-Türkische Gesellschaft Bonn beim Spendenaufruf für die Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien.

Das Erdbeben in der Türkei hat uns alle sehr erschüttert und betroffen gemacht. Das Ausmaß der Zerstörung ist unvorstellbar groß, da 10 Großstädte gleichzeitig betroffen sind. Anfangs waren die Zufahrtsstraßen aufgrund der Zerstörung nicht zugänglich, so dass mancherorts keine Hilfe durchkam. Hilfskräfte aus vielen Ländern sind vor Ort, um verschüttete zu bergen und erste Hilfe zu leisten.

Aus logistischen und organisatorischen Gründen ist es besser Geldspenden zu tätigen, damit gezielt und koordiniert geholfen werden kann.

Bitte spenden Sie an das Bündnis Aktion Deutschland Hilft.

www.spendenkonto-nothilfe.de

DE53 200 400 600 200 400 600

Stichwort: Erdbeben Türkei und Syrien

Unsere Gedanken sind bei den Opfern und deren Angehörigen.

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Deutsch-Türkische Gesellschaft e.V. Bonn

Wir freuen uns auf Sie!

Deutsch-Türkische Gesellschaft e.V. Bonn

Eine neue spannende DTG-Veranstaltung steht an, diesmal zum Thema

Ewige Fremde oder alte Verwandte? – Verblüffende Ähnlichkeiten zwischen germanischen und alttürkischen Runen

Der Turkologe Çağıl Çayır behandelt am Beispiel von Runen die Ähnlichkeiten der Kulturen. Lassen sich daraus neue Grundlagen für Völkerverständigung schaffen? Können die gewonnenen Erkenntnisse ein verändertes Selbst- und Fremdbild hervorrufen?

Die Grundannahme der Fremdheit zwischen Türken und „Germanen“ war ein neuzeitliches Politikum in Europa – mit katastrophalen Folgen.

Neuere umfassende Studien deuten allerdings auf eine lange Vorgeschichte der interkulturellen Kontakte über den eurasischen Steppengürtel hin. Dadurch lassen sich die Kulturen nicht mehr von vornherein voneinander trennen, sondern lässt sich grundsätzlich nach langzeitlichen Parallelen fragen. Runen sind ein hervorragendes Beispiel dafür.

Schon als Student erweckten die Forschungen von Çağıl Çayır Neugier, so dass die FAZ (Frankfurter Allgemeine Zeitung) am 22.08.2019 titelte:

„Die Ähnlichkeiten zwischen germanischen und alttürkischen Runen sind verblüffend. In der Wissenschaft wurden sie lange vernachlässigt. Ein Turkologie-Student versucht, eine alte Diskussion neu zu entfachen.“

Auch die türkischen Medien teilten das Interesse an den Forschungen des inzwischen an der Universität zu Köln mit dem Bachelor of Arts in Geschichte und Philosophie graduierten jungen Akademikers, der seine Arbeiten fortsetzt.

Çağıl Çayır will mit seiner wissenschaftlichen Arbeit auch neue Impulse setzen für die Völkerverständigung, zur Bekämpfung von Türkenfeindlichkeit und Rassismus.

Wir freuen uns auf einen spannenden Vortragsabend und laden Sie im Anschluß zum geselligen Beisammensein bei Wein, Saft, und Simit ein.

Datum: Mittwoch, 30. November 2022 | 18:30 – 20:00 Uhr

Ort: Haus an der Redoute, Kurfürstenallee 1a, 53177 Bonn-Bad Godesberg

Wir freuen uns auf Sie!

Deutsch-Türkische Gesellschaft e.V. Bonn

Einladung für die DTG Veranstaltung zur Kunstausstellung „Begegnung ist kein Zufall“ von 

Suna Koçal.

Die Künstlerin macht eine Live-Vorführung der Ebru-Kunsttechnik, einem beeindruckten Farbspiel auf dem Wasser und stellt ihre Werke vor.

Datum: Dienstag, 04. Oktober 2022 | 18:30 – 20:00 Uhr

Ort: Haus an der Redoute, Kurfürstenallee 1a, 53177 Bonn-Bad Godesberg

Ob Ebru-, Miniatur-, Vergoldungs- oder Papierschneidekunst, Suna Koçal vereint diese traditionell türkischen Künste in Ihren Werken.

Dabei bedient Sie sich nicht nur der Farbe und des Papiers als Werkzeug, sondern auch anderen Materialien wie z.B. Textilien, die zu wunderschönen Roben verarbeitet sind.

An diesem geselligen Abend wird es bei der DTG bei Sesamkringel(Simit) & Getränken wieder viel Gelegenheit zu Gesprächen und Austausch geben.

Gehen Sie mit uns auf eine Kunst-Reise, denn „Begegnung ist kein Zufall“.

Wir freuen uns auf Sie!

Deutsch-Türkische Gesellschaft e.V. Bonn

Die DTG e.V. Bonn freut sich im Rahmen der Städtepartnerschaft Bad Godesberg und Yalova in Zusammenarbeit mit dem Bezirksbürgermeister von Bad Godesberg die Ausstellung „Begegnung ist kein Zufall“ der Künstlerin Suna Kocal aus Yalova zu präsentieren.

Suna Kocal gehört zu den bekanntesten Künstlerinnen der Türkei und hatte weltweit zahlreiche Ausstellungen, Workshops, Seminare und Vorführungen zu traditioneller türkischer Kunst. Nun kommt Sie nach rund 13 Jahren wieder nach Bad Godesberg, wo Sie zuvor mit zwei weiteren Künstlern aus der Türkei an einer Ausstellung  in der Godesburg teilgenommen hatte. Suna Kocal präsentiert die Ebru- (Papiermarmorierung), Miniatur-, Vergoldungs- und Papierschneidekunst in ihren Werken und kombiniert diese verschiedene Techniken in einem Bild. 

Wir freuen uns über Ihren Besuch. 

Datum: Donnerstag, 15. September 2022,19:15 Uhr

Ort:  Haus an der Redoute, Kurfürstenallee 1a, Bonn-Bad Godesberg

Ausstellungsdauer 16. September bis 09. Oktober 2022

Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag, 14 bis 18 Uhr 

Eintritt: frei

Titelbild: „Der Weg – Yol“, 1998, Wasserfarbe und Gold auf Papier, 37,5 x 25 cm, ©by Suna Koçal