Sommerfest 2018

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Die DTG lädt ein: Sommerfest 2018 am 07. Juli 2018

 

 
Die DTG Bonn lädt zu einem Sommerfest ein.


Am Samstag, den 07. Juli wollen wir in geselliger Runde mit unseren Mitgliedern und Freunden im Garten der Studentenverbindung Novesia ein fröhliches Sommerfest feiern, wozu wir herzlich einladen.
 
Beginn am 07. Juli um 17:00 Uhr, Loestrase 21, 53113 Bonn
 
 
Organisatorische Hinweise:

Der Eintritt ist frei.

Wir bitten auch diesmal um eine Anmeldung, um ausreichend Verpflegung und Getränke bereitstellen zu können, die zum Selbstkostenpreis angeboten werden.

Da die Parkmöglichkeiten in der Loestrasse eingeschränkt sind – das nächstgelegene Parkhaus befindet sich im Hotel Bristol – wird die Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel mit der Linie 61 und 62 empfohlen – Haltestelle Weberstrasse.

Sollte es wider Erwarten aufgrund des Wetters nicht möglich sein, den Garten zu nutzen, werden wir das Sommerfest nicht ausfallen lassen, sondern auf die Räume der Studentenverbindung Novesia ausweichen.


Wichtiger Hinweis: Wir bitten um Ihre vorherige Anmeldung unter der E-Mail-Adresse:
anmeldung@dtgbonn.de

 

Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen und wünschen einen interessanten Abend!
Mit den besten Grüßen

Im Namen des Vorstandes

Baha Güngör
Vorsitzender

 

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Literaturabend mit R.Kuper & M.Brien „Die rothaarige Frau“ von Orhan Pamuk 14.06.2018

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Die DTG lädt ein: Literaturabend mit R.Kuper & M.Brien „Die rothaarige Frau“ von Orhan Pamuk am 14.06.2018

 

 
Die DTG Bonn lädt zu einem aktuellen Literaturabend ein.


Rosemarie Kuper und Marcus Brien stellen den Roman
„Die rothaarige Frau“ von Orhan Pamuk vor.
 
 
Der Roman einer türkischen femme fatale? Und mit nur 285 Seiten wirklich ein Roman? Oder zumindest der Versuch, in bekanntem Genre bis dahin unbekannte Erfahrungen zu verarbeiten, der Versuch nämlich, den schleichenden Demokratieverlust seines Landes und dessen Folgen am Beispiel eines Einzelschicksals darzustellen? Wer aber soll die rothaarige Frau sein?
 
Dieses Buch ist ein verschlüsseltes Zeitzeugnis. Es stünde (uns) allen, die wir Pamuk als Nobelpreisträger gefeiert haben, gut an, ihn und sein Schreiben weiterhin aufmerksam zu beobachten. Für sein Land und für unsere Beziehung zu diesem Land ist es wichtig, die Fäden, die Pamuk auslegt, um die Verbindung zu halten, auch aufzunehmen und für die Zukunft weiterzuknüpfen.
  
Die rothaarige Frau von Orhan Pamuk , Roman , Istanbul 2016 , Hanser 2017 , deutsch von Gerhard Meier

 

Rosemarie Kuper, Mitglied des Vorstands, stellt das Buch vor und gibt Impulse zu seiner Deutung.

Marcus Brien, Schauspieler und Leiter der Theatergruppe S.U.B.Kultur der Universität Bonn, begleitet den Vortrag mit professioneller Textlesung.

 
 
Die Veranstaltung findet statt am 14. Juni 2018 um 19.00 Uhr
im „Haus an der Redoute“
53177 Bonn-Bad Godesberg, Kurfürstenallee 1a
– Eintritt frei –


Wichtiger Hinweis: Der Eintritt ist frei, jedoch bitten wir um Ihre vorherige Anmeldung bis spätestens Mittwoch, den 13. Juni 2018 unter der E-Mail-Adresse:

anmeldung@dtgbonn.de

 

Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen und wünschen einen interessanten Abend!
Mit den besten Grüßen

Im Namen des Vorstandes

Baha Güngör
Vorsitzender

 

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Vortrag Prof. Dr. Krzeminski „Medienwissenschaften: Eine deutsch-türkische Hochschulkooperation…“ 11.04.2018

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Die DTG lädt ein: Vortrag von Prof. Dr. Krzeminski „Medienwissenschaften: Eine deutsch-türkische Hochschulkooperation…“ am 11.04.2018

 

 
Die DTG Bonn lädt zu einem Vortragsabend ein.


Es spricht Prof. Dr. Michael Krzeminski zum Thema

„Medienwissenschaften: Eine deutsch-türkische Hochschulkooperation – Perspektiven, Chancen und Herausforderungen“

 
 
 
Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS), Deutsche Welle Akademie (DW Akademie) und Universität Istanbul haben gemeinsam einen Masterstudiengang „International Media Studies“ eingerichtet. Diese Art der Kooperation ist bisher in der deutsch-türkischen Hochschulzusammenarbeit einzigartig. Gegenstand des weiterbildenden Studiengangs sind die Themen Interkulturelle Kommunikation, Medien und Gesellschaft, Journalismus, Kommunikationswissenschaft sowie Medienmanagement und Medienwirtschaft.
 
Prof. Dr. Michael Krzeminski berichtet über seine Erfahrungen während der Entwicklung und Umsetzung des Projektes. Dabei geht er auf die Akzeptanz der Medienwissenschaften in der Türkei ein, sowie auf die Unterschiede in den Hochschulstrukturen und auf die interkulturellen Herausforderungen bei der Zusammenarbeit.

Prof. Dr. Michael Krzeminski hat Germanistik und Philosophie studiert und nach seiner Habilitation an der Universität Siegen ist er seit 2000 Professor im Fachbereich Elektrotechnik, Maschinenbau und Technikjournalismus der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Im WS 2015/16 war er Gastprofessor an der Kommunikationswissenschaftlichen Fakultät der Universität Istanbul.

 
 
Die Veranstaltung findet statt am 11. April 2018 um 19.00 Uhr
im „Haus an der Redoute“
53177 Bonn-Bad Godesberg, Kurfürstenallee 1a
– Eintritt frei –


Wichtiger Hinweis: Der Eintritt ist frei, jedoch bitten wir um Ihre vorherige Anmeldung bis spätestens Dienstag, den 10. April 2018 unter der E-Mail-Adresse:

anmeldung@dtgbonn.de

 

Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen und wünschen einen interessanten Abend!
Mit den besten Grüßen

Im Namen des Vorstandes

Baha Güngör
Vorsitzender

 

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Vortrag Prof. Dr. Leidinger „Die deutsch-türkischen Beziehungen…“ 20.02.2018

Veröffentlicht von unter Geschichte, Politik

 

Die DTG lädt ein: Vortrag von Prof. Dr. Leidinger „Die deutsch-türkischen Beziehungen…“ am 20.02.2018

 

 

Die DTG Bonn lädt zu einem Vortragsabend ein.


Es spricht Prof. Dr. Paul Leidinger zum Thema

„Die deutsch-türkischen Beziehungen im Jahrhundert seit dem Ersten Weltkrieg im Spiegel der Gegenwart – Grundlagen für ein Verständnis beider Länder“

anschließend Diskussions- und Gesprächsrunde mit Prof. Dr. Paul Leidinger

 
 
„Die deutsch-türkischen Beziehungen der Gegenwart sind in den letzten Jahren durch politische Kontroversen beider Länder zueinander in ein kritisches Verhältnis geraten. Gleichwohl gibt es beiderseits Ansätze, wieder zu einem gegenseitigen Verständnis zu kommen, das nicht nur durch bisher immer noch dominierende wirtschaftliche Beziehungen und damit verbundene politische Optionen und Bündnispartnerschaften bestimmt ist, sondern auch dadurch, dass etwa 5% der deutschen Staatsbürger seit der Arbeitsmigration der 1960er Jahre türkischstämmig sind und in vieler Weise ihre kulturellen und religiösen Traditionen in der neuen Heimat verwurzelt haben. Der Blick in die Geschichte beider Länder und ihrer freundschaftlichen Beziehungen seit ihrer politisch-militärischen und auch entwicklungspolitischen Verbundenheit im vergangenen Jahrhundert seit dem Ersten Weltkrieg kann dabei zu einem vertieften Verständnis beider Länder und ihrer Menschen führen. Das gilt zunächst für die Zeit der Militärpartnerschaft im Ersten Weltkrieg, der zugleich auch mit wirtschaftlichen und zivilgesellschaftlichen Entwicklungen des damaligen Osmanischen Reiches verbunden war. Es gilt aber auch für die 1923 auf den Ruinen der Sultansmonarchie begründete türkische Republik, die weiter in Deutschland den größten Handelspartner hatte, und mehr noch für die Zeit der NS-Diktatur (1933-1945), in der die Türkei als neutrales Land zahlreichen Deutschen Zuflucht gewährte.“
Ankündigungstext Prof. Dr. Leidinger
 
 
Paul Leidinger ist Präsident der Deutsch-türkischen Gesellschaft Münster von 1916.

Er studierte von 1953 bis 1958 Geschichte, Germanistik, Philosophie und katholische Theologie. Danach trat er in den Schuldienst ein. Von 1972 bis 1986 war er Vorsitzender des Landesverbandes nordrhein-westfälischer Geschichtslehrer sowie von 1986 bis 1988 Bundesvorsitzender des Verbandes der Geschichtslehrer Deutschlands.

1963 wurde er an der Universität Münster promoviert. Die Habilitation folgte 1972 an der Pädagogischen Hochschule Westfalen-Lippe in Münster. Dort lehrte er von 1972 bis 1978 als Privatdozent. Im Jahr 1978 wurde er zum Professor für neuere und neueste Geschichte und Didaktik der Geschichte an die Pädagogische Hochschule in Münster berufen. Nach deren Integration in die Universität Münster lehrte er dort von 1980 bis 1997.

Er war 1972 ein Begründer und bis 1986 maßgeblicher Leiter der Zeitschrift „Geschichte, Politik und ihre Didaktik“. In den 1970er und 1980er Jahren nahm er an den Deutsch-polnischen Schulbuchgesprächen teil. Zwischen 1977 und 1982 war er Mitglied der Fachkommission für die Neuordnung der Studien- und Prüfungsordnungen für Geschichte beim Kultus- und Wissenschaftsministerium in Nordrhein-Westfalen.

Leidinger ist ordentliches Mitglied der Historischen Kommission für Westfalen (seit 1972) und war Mitglied im Vorstandsbeirat des Vereins für Geschichte und Altertumskunde Westfalens (Abt. Münster).

Seine Forschungsschwerpunkte sind die Westfälische Landesgeschichte, dabei gilt er insbesondere als Experte für die Grafen von Werl, die Bildungs- und Kulturgeschichte, die Didaktik der Geschichte, die Umweltgeschichte sowie die deutsche, europäische und türkische Zeitgeschichte.

 
 
Die Veranstaltung findet statt am 20.02.2018 um 19.00 Uhr
im „Haus an der Redoute“
53177 Bonn-Bad Godesberg, Kurfürstenallee 1a
– Eintritt frei –


Wichtiger Hinweis: Der Eintritt ist frei, jedoch bitten wir um Ihre vorherige Anmeldung bis spätestens Montag, den 19.02.2018 unter der E-Mail-Adresse:

anmeldung@dtgbonn.de

 

Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen und wünschen einen interessanten Abend!
Mit den besten Grüßen

Im Namen des Vorstandes

Baha Güngör
Vorsitzender

 

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Vortrag Heinrich Quaden „Die Türkei – Bündnispartner und Frontstaat“ 01.02.2018

Veröffentlicht von unter Geschichte, Politik, Wirtschaft

 

Die DTG Bonn lädt zu einem Vortragsabend ein.


 

Es spricht Oberst a.D. Heinrich Quaden zum Thema

„Die Türkei – Bündnispartner und Frontstaat“
 
 
 
Nach dem Zweiten Weltkrieg wendet sich die Türkei von ihrer Neutralität ab, um sich institutionell dem Westen anzuschließen und sich in das entstehende westliche Sicherheitssystem einzugliedern. So gehört die Türkei 1948 zu den Gründungsmitgliedern der OECC, wurde 1949 Mitglied des Europarats und 1952 Mitglied der NATO. Kurz nach der Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft stellte die Türkei unter Ministerpräsident Adnan Menderes am 31. Juli 1959 den Antrag auf Aufnahme von Assoziationsbeziehungen gemäß Artikel 238 des EWG-Vertrags. Am 12. September 1963 wurde das Assoziierungsabkommen von Ankara, besser bekannt als das „Ankara Abkommen“ unterzeichnet und am 1. Dezember 1964 wirksam. Am 14. April 1987 reichte die Türkei den Antrag auf eine EG-Vollmitgliedschaft ein und erhält auf dem Gipfel von Helsinki am 11. Dezember 1999 den Kandidatenstatus. Im Oktober 2005 wurden dann die Beitrittsverhandlungen aufgenommen.
Der Bündnispartner Türkei ist seit den Unruhen im Nahen Osten zugleich ein Frontstaat und interveniert militärisch in den türkisch–syrischen und türkisch-irakischen Grenzregionen.
 
 
Oberst a.D. Heinrich Quaden ist Mitglied im Vorstand der Deutsch Türkischen Gesellschaft und ehemaliger Verteidigungsattaché an der Deutschen Botschaft in Ankara.
  
  
Die Veranstaltung findet statt am 01. Februar 2018 um 19.00 Uhr
im „Haus an der Redoute“
53177 Bonn-Bad Godesberg, Kurfürstenallee 1A
– Eintritt frei –


Wichtiger Hinweis: Der Eintritt ist frei, jedoch bitten wir um Ihre vorherige Anmeldung bis spätestens Mittwoch, den 31.01.2018 unter der E-Mail-Adresse:

anmeldung@dtgbonn.de

 

 

Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen und wünschen einen interessanten Abend!
Mit den besten Grüßen

Im Namen des Vorstandes

Baha Güngör
Vorsitzender

 

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Vortrag Prof. Dr. Leidinger „Die deutsch-türkischen Beziehungen…“ 18.01.2018

Veröffentlicht von unter Geschichte, Politik

 

Die DTG lädt ein: Vortrag von Prof. Dr. Leidinger „Die deutsch-türkischen Beziehungen…“ am 18.01.2018

 

„Die DTG wünscht auf diesem Wege allen Mitgliedern, Freundinnen und Freunden sowie allen Interessierten ein gutes neues Jahr. Mit 2018 verbindet die DTG die Hoffnung, dass es mit unseren Veranstaltungen gelingt, das Verständnis für die Türkei und ihre Gesellschaft in einer schwierigen Zeit wach zu halten und zu seiner Vertiefung beizutragen.“

 

Die DTG Bonn lädt als Auftaktveranstaltung zu einem Vortragsabend ein.

   

Es spricht Prof.Dr. Paul Leidinger zum Thema

„Die deutsch-türkischen Beziehungen im Jahrhundert seit dem Ersten Weltkrieg im Spiegel der Gegenwart – Grundlagen für ein Verständnis beider Länder“

anschließend Diskussions- und Gesprächsrunde mit Prof. Dr. Paul Leidinger

Moderation Heinrich Quaden

 
 
„Die deutsch-türkischen Beziehungen der Gegenwart sind in den letzten Jahren durch politische Kontroversen beider Länder zueinander in ein kritisches Verhältnis geraten. Gleichwohl gibt es beiderseits Ansätze, wieder zu einem gegenseitigen Verständnis zu kommen, das nicht nur durch bisher immer noch dominierende wirtschaftliche Beziehungen und damit verbundene politische Optionen und Bündnispartnerschaften bestimmt ist, sondern auch dadurch, dass etwa 5% der deutschen Staatsbürger seit der Arbeitsmigration der 1960er Jahre türkischstämmig sind und in vieler Weise ihre kulturellen und religiösen Traditionen in der neuen Heimat verwurzelt haben. Der Blick in die Geschichte beider Länder und ihrer freundschaftlichen Beziehungen seit ihrer politisch-militärischen und auch entwicklungspolitischen Verbundenheit im vergangenen Jahrhundert seit dem Ersten Weltkrieg kann dabei zu einem vertieften Verständnis beider Länder und ihrer Menschen führen. Das gilt zunächst für die Zeit der Militärpartnerschaft im Ersten Weltkrieg, der zugleich auch mit wirtschaftlichen und zivilgesellschaftlichen Entwicklungen des damaligen Osmanischen Reiches verbunden war. Es gilt aber auch für die 1923 auf den Ruinen der Sultansmonarchie begründete türkische Republik, die weiter in Deutschland den größten Handelspartner hatte, und mehr noch für die Zeit der NS-Diktatur (1933-1945), in der die Türkei als neutrales Land zahlreichen Deutschen Zuflucht gewährte.“
Ankündigungstext Prof. Dr. Leidinger
 
 
Paul Leidinger ist Präsident der Deutsch-türkischen Gesellschaft Münster von 1916.

Er studierte von 1953 bis 1958 Geschichte, Germanistik, Philosophie und katholische Theologie. Danach trat er in den Schuldienst ein. Von 1972 bis 1986 war er Vorsitzender des Landesverbandes nordrhein-westfälischer Geschichtslehrer sowie von 1986 bis 1988 Bundesvorsitzender des Verbandes der Geschichtslehrer Deutschlands.

1963 wurde er an der Universität Münster promoviert. Die Habilitation folgte 1972 an der Pädagogischen Hochschule Westfalen-Lippe in Münster. Dort lehrte er von 1972 bis 1978 als Privatdozent. Im Jahr 1978 wurde er zum Professor für neuere und neueste Geschichte und Didaktik der Geschichte an die Pädagogische Hochschule in Münster berufen. Nach deren Integration in die Universität Münster lehrte er dort von 1980 bis 1997.

Er war 1972 ein Begründer und bis 1986 maßgeblicher Leiter der Zeitschrift „Geschichte, Politik und ihre Didaktik“. In den 1970er und 1980er Jahren nahm er an den Deutsch-polnischen Schulbuchgesprächen teil. Zwischen 1977 und 1982 war er Mitglied der Fachkommission für die Neuordnung der Studien- und Prüfungsordnungen für Geschichte beim Kultus- und Wissenschaftsministerium in Nordrhein-Westfalen.

Leidinger ist ordentliches Mitglied der Historischen Kommission für Westfalen (seit 1972) und war Mitglied im Vorstandsbeirat des Vereins für Geschichte und Altertumskunde Westfalens (Abt. Münster).

Seine Forschungsschwerpunkte sind die Westfälische Landesgeschichte, dabei gilt er insbesondere als Experte für die Grafen von Werl, die Bildungs- und Kulturgeschichte, die Didaktik der Geschichte, die Umweltgeschichte sowie die deutsche, europäische und türkische Zeitgeschichte.

 
 
Die Veranstaltung findet statt am 18.01.2018 um 19.00 Uhr
im Oxford-Club, 53113 Bonn, Adenauerallee 7.
– Eintritt frei –


Wichtiger Hinweis: Der Eintritt ist frei, jedoch bitten wir um Ihre vorherige Anmeldung bis spätestens Mittwoch, den 17.01.2018 unter der E-Mail-Adresse: 

anmeldung@dtgbonn.de

 

Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen und wünschen einen interessanten Abend!
Mit den besten Grüßen 
  
Im Namen des Vorstandes 
 
Baha Güngör
Vorsitzender 

 

 

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Filmabend „Eduard Zuckmayer“ mit Regisseurin Barbara Trottnow

Veröffentlicht von unter Geschichte, Kultur

 

Die DTG lädt zum Filmabend ein:

 

Die DTG Bonn lädt ihre Mitglieder, Freundinnen und Freunde und alle Interessierten herzlich zu einem Filmabend in Kooperation mit der Synagogengemeinde Bonn ein:

 

Die Veranstaltung findet statt:

 

am 11.12.2017 um 19.00 Uhr

in der Synagoge Bonn, 53113 Bonn, Tempelstraße 2-4

 

anschließend Diskussions- und Gesprächsrunde mit der Regisseurin

Frau Barbara Trottnow

– Eintritt frei –

 

Die jüngste Produktion der bereits mit mehreren dokumentarischen Filmen zum Thema Türkei und Migration hervorgetretenen Filmemacherin Barbara Trottnow befasst sich mit Leben und Werk des Musikers Eduard Zuckmayer, älterer Bruder des Schriftstellers Carl Zuckmayer.

Beide Brüder verschlug es wegen ihrer jüdischen Großeltern unter den Nazis ins Exil, Carl nach Amerika, Eduard, auf Empfehlung von Paul Hindemith, nach Ankara, wo er bis zu seinem Tode geblieben ist.

Hindemith, selbst jüdischer Herkunft, war aus Protest gegen die Nazis 1935 nach Ankara gegangen und wurde dort mit der Gründung des Musikkonservatoriums betraut. Als er die Türkei Richtung Schweiz verließ, übernahm der nicht nur musikalisch, sondern auch pädagogisch talentierte Zuckmayer die Leitung der Musikabteilung der Gazi Universität, an der er dann für die kommenden 32 Jahre tätig war.

Der Film von Barbara Trottnow folgt den Spuren von Eduard Zuckmayers inspirierendem Schaffen und dokumentiert die Hochachtung, die seine Schüler und geistigen Enkel bis heute in der Türkei ihrem Lehrer bewahrt haben.

 

Wichtiger Hinweis: Der Eintritt ist frei, jedoch bitten wir um Ihre vorherige Anmeldung bis spätestens Sonntag, den 10.12.2017, unter der E-Mail-Adresse

 

» anmeldung@dtgbonn.de

 

Bitte beachten Sie:

Aufgrund der Sicherheitskontrollen vor dem Eingang bitten wir Sie Ihren Personalausweis mitzubringen.

Mit Blick auf die Sicherheitskontrollen bitten wir Sie rechtzeitig, mind. 15 Min. vor Beginn der Filmvorführung, in der Synagoge zu erscheinen.

Wegen Parkplatzmangel empfehlen wir Ihnen die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen und von der U-Bahn-Haltestelle Museum König in Richtung Uni zu gehen.

 

Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen und wünschen einen interessanten Abend!

 

Mit den besten Grüßen

 

Im Namen des Vorstandes

Baha Güngör

Vorsitzender

 

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Lesung aus dem Buch ‚Atatürks wütende Enkel‘ am 16.11.2017

Veröffentlicht von unter Kultur, Politik

 

Die DTG lädt ein:

Lesung aus dem Buch Atatürks wütende Enkel am 16.11.2017

 

Die DTG Bonn lädt ihre Mitglieder, Freundinnen und Freunde und alle Interessierten herzlich zu einer interessanten Lesung mit dem Buchautor Herrn Baha Güngör ein:
             

Die Veranstaltung findet statt
 am Donnerstag, 16.11.2017 um 19.30 Uhr, Einlass ab 19.00Uhr
Haus an der Redoute, Kurfürstenallee 1A, 53177 Bonn.
– Eintritt frei –


Wohin geht das »Land der unbegrenzten Widersprüche«? Der bekannte Türkei-Experte und ehemalige Redaktionsleiter bei der Deutschen Welle, Baha Güngör, ein Verfechter der Presse- und Meinungsfreiheit, analysiert in seinem Buch „Atatürks wütende Enkel“ die aktuelle Lage in der Türkei, forscht nach deren Ursachen und erläutert mögliche künftige Entwicklungen.
Wie ist die breite Unterstützung für Präsident Erdogan zu erklären? Für Güngör ist es zu leicht, nur Erdogan zu verurteilen – er will erreichen, dass man dieses große Land am Bosporus, seine Gegensätze, Traditionen und historischen Umbrüche in Deutschland besser versteht.
Im Anschluss bitten wir wie immer zu einer geselligen Gesprächsrunde im Foyer.
 
Wichtiger Hinweis: Der Eintritt ist frei, jedoch bitten wir um Ihre vorherige Anmeldung bis spätestens Mittwoch, dem 15.11.2017 unter der E-Mail-Adresse:
» anmeldung@dtgbonn.de.


Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen und wünschen einen interessanten Abend!
Mit den besten Grüßen

der Vorstand der DTG
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Die DTG gratuliert Dr. Eickhoff zum 90. Geburtstag

Veröffentlicht von unter In eigener Sache

Bild Eickhoff 90. Geburtstag

Der DTG-Vorstand gratuliert Dr. Eickhoff zum 90. Geburtstag:
E. Yıldız, Dr. E. Eickhoff und Ehefrau Heidi, R. Kuper, B. Güngör (v.l.n.r.)

Dr. Ekkehard Eickhoff zum 90. Geburtstag

Die Deutsch-Türkische Gesellschaft e.V., Bonn, (DTG) gratuliert ihrem langjährigen Vorstands- und Ehrenmitglied, Botschafter a.D. Dr. Ekkehard Eickhoff, zu seinem 90. Geburtstag am 8. Juni und dankt ihm für sein unermüdliches Engagement. Die DTG wünscht Dr. Eickhoff Gesundheit und Wohlergehen für die kommenden Jahre, während derer er uns noch lange seine Verbundenheit bekunden möge.

 

Dr. Eickhoff blickt auf ein bewegtes und erfolgreiches Leben als Diplomat, Historiker und Autor bedeutender historischer Werke zurück. Seine 1953 begonnene Karriere im Auswärtigen Dienst der Bundesrepublik Deutschland führte ihn auf Auslandsposten in Kairo, Bern und Ankara und gipfelte in der Berufung zum Botschafter in Südafrika, Irland und – von 1988 bis 1992 – in der Türkei, wo er Jahre zuvor bereits als Kulturattaché tätig gewesen war. Aus jener Zeit rührt sein bis heute waches Interesse an der politischen und gesellschaftlichen Entwicklung des Landes wie auch an dessen Geschichte und Kultur.

Weithin gewürdigt wurden auch Eickhoffs diplomatische Fähigkeiten als Leiter der bundesdeutschen Delegationen bei der KSZE, u.a. auf den Expertentreffen für Menschenrechte 1984 in Ottawa, für Menschliche Kontakte 1986 in Bern und auf der KSZE-Folgekonferenz 1986-1988 in Wien.

 

Neben seinem Hauptberuf als Diplomat widmete sich Ekkehard Eickhoff intensiv seinen historischen Interessen. 1973 hatte er sich an der Universität Stuttgart für mittelalterliche und neuere Geschichte habilitiert. Einige Jahre war er dort auch als Dozent tätig. Als Autor historischer Darstellungen behandelte er vorwiegend Themen der deutschen Geschichte in Verbindung mit der Geschichte Italiens sowie des byzantinischen und osmanischen Südosteuropas.

 

Aus seinen zahlreichen Publikationen ragt das Standardwerk „Venedig, Wien und die Osmanen – Umbruch in Südosteuropa, 1645-1700“ heraus, eine umfassende Darstellung der europäischen Türkenkriege im 17. und 18. Jahrhundert, im Verlag Klett-Cotta, Stuttgart, 2009 in 5. Neuauflage erschienen. Wie dieses Buch so beruhen auch seine anderen Veröffentlichungen auf gründlichem Quellenstudium und bestechen in gleicher Weise durch ihre sorgfältige Sprache und klare Diktion. Es erschienen:

– „Macht und Sendung – Byzantinische Weltpolitik“, Stuttgart 1981;
– „Seekrieg und Seepolitik zwischen Islam und Abendland – Das Mittelmeer unter byzantinischer und arabischer Hegemonie“, Berlin 1966;
– „Friedrich Barbarossa im Orient. Kreuzzug und Tod Friedrichs I“, Tübingen 1977;
– „Kaiser Otto III. – die erste Jahrtausendwende und die Entfaltung Europas“, Stuttgart 1999;
– „Theophanu und der König – Otto III. und seine Welt“, Stuttgart 1966;
– und als brillantes Alterswerk „Venedig – spätes Feuerwerk: Glanz und Untergang der Republik, 1700-1797“, Stuttgart 2008, (5. Auflage).

 

Außer mit dem Großen Bundesverdienstkreuz wurde Ekkehard Eickhoff durch hohe österreichische, italienische und spanische Auszeichnungen geehrt.

 

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„Haymatloz“ – Der Rückblick

Veröffentlicht von unter Geschichte, Kultur

Ein Film über einen besonderen Aspekt des deutsch-türkischen Erbes

Direkt nach der Machtergreifung durch die Nazis verloren rund ein Drittel der Professoren ihre Stellungen an deutschen Universitäten. Zahlreiche Intellektuelle, Juden und Regimekritiker flüchteten in das unbekannte Exilland Türkei. Staatsgründer Kemal Atatürk hatte die Deutschen eingeladen, an seiner ambitionierten Universitätsreform mitzuwirken.

Die Filmemacherin Eren Önsöz begleitet die letzten Nachkommen dieser Professoren an Schauplätze in der Schweiz, Deutschland und in der Türkei. Mithilfe von fünf Protagonisten, die in der Türkei geboren und aufgewachsen sind, untersucht sie dieses vergessene Kapitel deutsch-türkischer Geschichte, dessen Bedeutung bis in unsere Gegenwart reicht.

 

Etwa 100 Gäste nahmen an der Filmvorführung „Haymatloz“ der Deutsch Türkischen Gesellschaft am 29. Mai 2017 teil. Die stellvertretende Vorsitzende des Vereins, Dr. Meltem Göben, führte ein Gespräch mit der Filmregisseurin Eren Önsöz, das zum Highlight des Abends wurde. Themen wie Entwicklung und Reformbewegungen in der Türkei während des Dritten Reichs, Bedeutung von Heimat, Exil, deutsch-türkische Wissenschaftsbeziehungen wurden offen und lebhaft diskutiert.
Bild Filmabend Haymatloz Podium Eren Önsöz

Dr. Meltem Göben im Gespräch mit der Regisseurin Eren Önsöz (rechts)

Durch Beiträge von Prof. Dr. Flagge über die Architekten und Rosemarie Kuper zu den Romanisten und Philologen, die – wie die Protagonisten des Films – in der Türkei eine zweite Heimat gefunden hatten, wurde dieses Kapitel weiter vertieft. Eine Brücke zu den heutigen deutsch-türkischen Hochschulbeziehungen schlug Frau Gloria Petrini aus der Universität zu Köln durch ihren Beitrag als „Best Practice“ zum Thema Hochschulkooperation im Bereich der Rechtswissenschaften mit der Istanbul Bilgi bzw. Kemerburgaz Universität.

 

Die DTG Bonn freut sich sehr über das große Interesse an diesem bemerkenswerten Filmabend! Wir bedanken uns für alle Beiträge und Beteiligungen und insbesondere bei der Deutschen Welle für die großartige Organisation.

Für alle, die den Filmabend verpasst haben, noch zwei Hinweise: Der Film von Eren Önsöz ist 2016 auf DVD erschienen und kann im Handel erworben werden.
Und Frau Prof. Flagge hat im Nachgang zur Veranstaltung einen interessanten Online-Artikel über „Haymatloz“ verfasst, der hier nachgelesen werden kann.

Bild DTG-Filmabend Hamyatloz Eren Önsöz mit dem DTG-Vorstand

Frau Eren Önsöz mit Vorstandsmitgliedern der DTG Bonn

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